22. Februar 2016, Bohlsen. Komplimente gab es von beiden Seiten: Sie seien sehr gute Ausbilder gewesen, lobten die Lehrgangsteilnehmer. Die Ausbilder unter der Leitung von Lothar Seidel wiederum revanchierten sich, indem sie das Engagement und den Fleiß der Schützinnen und Schützen würdigten, die am Sachkunde- und Aufsichtslehrgang des Kreisschützenverbandes (KSV) teilgenommen hatten – alle mit Erfolg. Am Tag der Prüfung zeigte sich auch KSV-Präsident Friedrich Wollbrandt beeindruckt über den Leistungsstand.
13 Teilnehmer aus Mitgliedsvereinen des Kreisschützenverbandes Uelzen nahmen an dem Lehrgang teil und opferten viele Stunden Freizeit: An zwölf Unterrichtstagen, in der Regel am Sonnabend oder Sonntag, büffelten sie Theorie und Praxis. An den beiden Ausbildungsstätten, dem Schützenhaus in Bohlsen und dem Schießsportzentrum in Uelzen, ging es um die Sicherheit auf dem Schießstand, den Transport von Waffen und Munition sowie das neue Waffengesetz. Weitere Themen waren unter anderem die Sicherung und Aufbewahrung von Waffen, waffenrechtliche Fragen und der Erwerb von Waffen und Munition. Auch der praktische Umgang mit der Waffe wurde geübt.
Das nötige Wissen vermittelten neben Lothar Seidel die Ausbilder Manfred Ramünke und Stephan Koch.
Den Lehrgang bestanden haben: Joshua Hill und Charlotte Schnatzer (Bevenser Gilde), Doreen Uhr (SV Hamerstorf), Nicole Manger (Schootenring Hösseringen), Ulrich Bohl (SV Jelmstorf), Gerhard Schäfer (SG Oetzen), Thorsten Fey (SG Uelzen), Klaus-Peter Möller und Jörn Leuschner (beide Vorderladerschützen), Wilfried Klewwe (Eisenbahner SV), Olav Bäse (SG Weste), Arno Laßen (SK Wichmannsburg) und Harald Jopp (Privatschießclub Uelzen).
Text: wm; Foto: Manicke